Pelorus Jack Ocean Trophy
MEERESSCHUTZ SICHTBAR GEMACHT – die PELORUS JACK OCEAN TROPHY ist ein mediales Naturschutz-Event, welches die älteste Mobilitätsidee nutzt: das Segelboot.
Teams deutscher Film- und Fernsehschauspieler segeln miteinander und machen dabei durch besondere Stationen Meeresschutz sichtbar. Initiiert von PEUGEOT und dem Weltmarktführer für Segelyachten BENETEAU, gemeinsam entwickelt mit ausgewählten Medienpartnern, segeln mit „ZERO EMISSION“ 10 Boote eine einzigartige Regatta zu Gunsten der PELORUS JACK FOUNDATION und diversen Meeresschutzprojekten.
Wir zeigen auf, dass Naturschutz ein Erlebnis ist – ein besonderes Lebensgefühl. Dabei ist die Wahl von Segelschiffen als Mobilitätslösung bewusst getroffen: reisen mit „ZERO EMISSION“ und im Einklang der Natur – Warten auf den Wind, Nutzen der Strömung. Bei der Trophy geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern der CO2-Fußabdruck eines jeden Teams führt zum Sieg. Sonderwertungen wie das Tauchen nach Geisternetzten und das Extrahieren von Mikroplastik machen Meeresschutz gleichzeitig sichtbar und greifbar.
Wir finden: Umweltschutz ist ein Lebensgefühl und Haltung ist Teil dieses Gefühls.
Die PELORUS JACK OCEAN TROPHY ist ein jährliches Event. Die Anreise findet mit „ZERO EMISSION“ und den rein elektrischen Modellen unseres Partners und Mit-Initiators PEUGEOT aus Deutschland statt.
70 Prozent der Erdoberfläche besteht aus Wasser, und 70 Prozent unseres Sauerstoffs werden von den Weltmeeren produziert, aber nur 3 Prozent der weltweit getätigten Spenden zu wohltätigen Zwecken gehen an den Ozeanschutz.
Unsere Ozeane dienen nur noch als Müllhalde, Verkehrs- und Transport-Trasse, Plünderungsstätte, bestenfalls als Badepfütze und Wassersportplatz. Dabei wäre der Ozeanschutz neben dem Schutz der Regenwälder das wirksamste Mittel gegen die Klimakrise.
Die PELORUS JACK OCEAN TROPHY segelt für den Meeresschutz und hat sich dafür eine kleine, aber schlagkräftige NGO ausgesucht: Stefanie Brendls Hai- und Meeresschutz-Organisation SHARK ALLIES.
Keine Spezies wird so schnell und gedankenlos ausgerottet wie Haie, konservative Schätzungen gehen von jährlich 200 Millionen Tieren aus. ‚Shark Allies‘ aktuelles Projekt ist – in Zusammenarbeit mit Marinebiologen und Universitäten – die Erstellung einer Studie über den ökonomischen Wert des für ein gesundes marines Ökosystems wichtigsten Meeresbewohners, dem Hai. Erst wenn Fischerei-Industrie, Hochsee- und Sportangler, Ökologen und Ökonomen verstehen, wie hoch der wirtschaftliche Schaden durch die Ausrottung von Haien durch Beifang und Haiflossen-Industrie ist, hat effizienter Meeres- und Haischutz eine Chance auf Erfolg.
Wenn auch die Politik versteht, dass ein lebender Hai weitaus mehr wert ist als ein toter, werden die nötigen Gesetze zum Haischutz erlassen: Die EU und ihre Fischfang-Industrie ist der weltweit größte Lieferant von Flossen für den chinesischen Markt für Haiflossen-Suppe. Bisher ist in der EU nur eine (!) von über 500 Hai-Arten gesetzlich geschützt, aber viele Arten wie die Great Whites, Hammerhaie, Makohaie u.v.m. sind akut vom Aussterben bedroht. Durch den Erfolg der Petition ‚Stop Finning EU‘ im Jahr 2021 mit über 1,3 Millionen Unterschriften, mit-initiiert von Hannes Jaenicke und ‚Shark Allies‘, muss das EU-Parlament den Haischutz jetzt auf ihre Agenda setzen. Die erwähnte Studie ist dringend nötig, um Druck auf die Parlamentarier für wirksame Gesetze zum Schutz von Haien auszuüben.
Die Kosten der Studie belaufen sich auf ca. 25 000 Euro. Sämtliche Spenden, die bei der PELORUS JACK OCEAN TROPHY gesammelt werden, gehen an ‚Shark Allies‘, um die Studie zu finanzieren